Chitzen Itza – Cenote
Nach unserer Finanzwoche zogen wir in ein anderes Hotel um – dazu im nächsten Beitrag mehr.
Von dort aus buchten wir eine Tagestour nach Chitzen Itza und zu einer Cenote… Wir buchten die EarlyMorningTour damit wir gute Fotos machen konnten. Täglich besuchen ca. 10.000 Menschen diesen Ort… Wir buchten über GetYourGuide und sie schrieben, dass wir noch die genaue Uhrzeit mitgeteilt bekommen. Das haben sie allerdings nicht gemacht und so sind wir dann um 4 Uhr in der Früh an der Straße gestanden und haben auf unseren Bus gewartet, der erst um 5 Uhr kam. Weil wir dorthin erst fahren mussten sind wir schon um 3 Uhr aufgestanden… Es war also ein langer Tag…
Chichén Itzá ist eine archäologische Stätte der Maya-Zivilisation auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Sie wurde zwischen dem 7. und 10. Jahrhundert n. Chr. erbaut und war ein bedeutendes kulturelles und wirtschaftliches Zentrum. Der Name „Chichén Itzá“ bedeutet auf Yucatec Maya „am Rand des Brunnens der Itzá“, was auf die Lage in der Nähe von Wasserquellen hinweist.
Wir verbrachten dort zwei Stunden und hatten den Platz noch für uns. Unser Guide hat begeistert über die Mayas und die Geschichte erzählt, wobei es wirklich schon so vorkam, dass es um „Geschichten“ ging; sehr viele Hypothesen und Deutungen… Aber er ist sehr stolz auf seine Geschichte und hat uns Einblicke in die Lebensweise der Mayas gegeben.
Wir erreichen Chitzen Itza noch vor 9 Uhr…
Nach Chitzen Itza fuhren wir eine halbe Stunde zu der Cenote Chichikan – einem Wasserloch.
Dort schauten wir uns einen hohlen Baum an, der so wächst… Danach wurden wir von einem Schamanen gesegnet und haben Mittag gegessen an einem Büffet, was sehr lecker war. Und zum Schluss gingen wir in die Cenote. Vorher musste man Duschen, und um ins Wasser zu gehen musste man eine Schwimmweste anziehen. Die 90 Stufen hinunter waren sehr cool und der Ort unten strahlte eine Ruhe aus. Dort war eine ganz besondere Stimmung. Das Wasser war frisch aber nicht zu kalt und so genossen wir das Bad in der Cenote und Peter sprang sogar hinein…
Danach gings zwei Stunden wieder zurück im Kleinbus nach Cancun…
