Relaxen in Caacupe!
Bei Angelika und Harald angekommen schalten wir erst mal einen Gang runter. Es ist so schön auf deren Grundstück. Die Häuser, die sie gebaut haben, sind wunderschön und gut gebaut. Sie haben viele Tiere auf ihrem Grundstück und haben sich ein reines Paradies erschaffen.
Caacupé ist eine Stadt in Paraguay, bekannt als bedeutendes religiöses Zentrum des Landes, etwa 54 Kilometer östlich von Asunción gelegen. Sie beherbergt die berühmte Basílica de Caacupé, die am 8. Dezember viele Pilger anzieht, um die Jungfrau von Caacupé zu ehren. Umgeben von hügeliger Landschaft und üppiger Vegetation, verbindet die Stadt spirituelle Tradition mit natürlicher Schönheit.
Und hier der Link zu den Häusern bei Angelika und Harald!
Holprige Pisten…
…und Regen!
Hier haben wir Peters Geburtstag mehrmals gefeiert! Zuerst Frühstück mit Pamina und Patrick (Sohn von den Löwys) und dann Abendessen mit Andrea und Michale Hübner und Johana und Patrick (auch ein Sohn von den Löwys). Wir hatten tolle Gespräche und tolles Essen. Johana hat Assado gemacht nach traditioneller Art auf dem Grill. Um 18 Uhr wird es in Paraguay bereits dunkel und ab und zu fällt der Strom für 15 Minuten oder so aus. So auch heute Abend! Allerdings über eine Stunde lang… Aber mit Notfall-Taschenlampe haben wir unser Essen wieder gefunden und der Gasgrill geht auch, wenn Stromausfall ist!
Weil uns dann langweilig wurde, haben Peter und ich mit Patricks (Sohne von Löwys) Freundin Johanna den Pool, der noch nicht ganz fertig ist, sauber gemacht und Wasser bis zur Hälfte (dort wo die Rohre sind) eingelassen. So konnten wir zumindest etwas Abkühlung holen. Da die Löwys zwei Brunnen haben, die stündlich 10.000 Liter Wasser hervorbringen, ist Wasser hier kein Thema.
Weil die Wände noch von schmutzig waren und jeder, der mich kennt, weiß, dass mich so was stört, fing ich erst an mit einer Bürste die Wände zu schrubben…
Dann fragte ich Harald, ob sie einen Kärcher haben. Hatten sie tatsächlich, aber ein Verlängerungskabel. In Paraguay bekommt man nur dünne Kabel und keine dicken, an die man einen Kärcher anschließen kann. Er hatte aber alles Material da, um eins zu „basteln“. Also ging er ans Werk – weil ich keine Ruhe gegeben habe. Wir haben das Wasser wieder herausgelassen und dann hat Claudia (ich) losgelegt. Irgendwie bin ich kärchersüchtig – glaube ich…