Ile Bizard – die kleine Insel nord-westlich von Montreal

Auf Ile Bizard, auf der Gerald wohnt, gibt es den Bois-de-L’Île-Bizard Nature Park. Dort gingen wir gleich am zweiten Tag hin…

Der Park umfasst eine Fläche von etwa 201 Hektar und bietet eine Vielzahl von Landschaften, darunter Wälder, Sümpfe, Wiesen und Strände. Er ist ein beliebtes Ziel für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren, Vogelbeobachtung, Picknicken und im Winter Langlaufen sowie Schneeschuhwandern. Der Park beherbergt eine reiche Tier- und Pflanzenwelt und verfügt über mehrere Wanderwege, darunter einen Holzsteg, der durch die Sumpfgebiete führt.

Es ist zwar Anfang Mai – aber hier ist es erst Frühling und alles fängt an grün zu werden. Die Naturwege erinnerten mich sehr an meine Kindheit hier, als ich mit unseren Nachbarskinder auf Entdeckungstour in die Wälder und Sümpfe herumstapften.

Wir entdeckten auch die „Fiddle heads“.  Das sind die jungen, aufgerollten Triebe bestimmter Farnarten, die geerntet werden, bevor sie sich vollständig entfalten. Man kann sie nicht roh essen sondern muss sie 10 Minuten kochen.

Vor allem Peter genoss es und ging fast jeden Tag in dem Park spazieren. Wir entdeckten Schildkröten und viele Vögel wie z. B. den Cardinal (der rote Vogel). Bei Gerald im Garten kann man auch viele Vögel beobachten. Macht richtig Spaß…

Brenda und Peter machten dann auch eine Radtour zum Naturpark Cap-Saint-Jacques. Er erstreckt sich über etwa 330 Hektar und ist der größte Park in der Region Montreal.