St. Lucia
Heute machten wir wieder einen Ausflug zu einem Tropischen Garten, der von einem sehr interessanten Mann über 70 Jahr geführt wurde. Er hatte so viel Wissen über die medizinischen Wirkungen der einzelnen tropischen Pflanzen. Hat sogar vor, ein Buch darüber zu schreiben. Ich dachte mir, dass es überall Pflanzen mit medizinischer Wirkung gibt, man braucht nicht die aus den Tropen, das Äquivalent gibt’s auch bei uns.
Als nächstes besuchten wir die Schwefelquellen, nicht weit entfernt vom Tropischen Garten. Alles war in der Nähe, weil wir mit unserem Schiff ganz andere Möglichkeiten zu ankern haben als die großen Schiffe. Die müssen viel weiter nördlich anlegen und brauchen über eine Stunde, um die Sehenswürdigkeiten zu erreichen.
Zum Schluss sind wir den „Tet Paul Trail“ hochgelaufen (350 m hoch). Von dort aus hatten wir einen tollen Blick auf die zwei höchsten Berge von St. Lucia.
Zum Mittagessen waren wir wieder auf dem Schiff und wir konnten noch mal auf die Insel, wenn wir wollten, entschieden uns aber fürs Chillen. Am frühen Abend legten wir dann ab Richtung Cabrits, Domenica.
Schwefelquellen…
Abends gabs dann das Konzert mit Nikolai. Im Salon, wo die Vorträge stattfanden, stand nämlich ein Steinway-Flügel. Norbert – auch ein Mitfahrer – spielte ein Stück zu dem seine Frau sang und auch Peter und ich spielten ein Lied und mit Nikolai sang ich auch noche ein; das hatten wir neulich an dem Abend auf Deck auch gespielt. Zum Schluss spielte Peter noch Impro und Nikolai stimmte mit ein – vierhändig!
Nach dem Abendessen ging es weiter mit Musik! Die Matrosen gaben ein Konzert. Liederhefte wurden verteilt, weil auch wir mitsingen sollten. Haben wir auch gemacht und es war wirklich lustig, wie alle Matrosenlieder gesungen haben. Zum Schluss hat einer der Küchenhelfer einen Solotanz hingelegt; war ausgebildeter Tänzer. Es ging dann über in einen Diskoabend und der Tänzer hat mit uns immer wieder Tänze wie Line Dance und Makarena getanzt. Wir haben jedenfalls viel geschwitzt!